Die Katze, das Aurel, das Goldfischglas und die Reh Bar. Mit die bekanntesten Bars in Hamburg. Die Katze mitten auf dem Schulterblatt ist egal an welchem Wochentag so voll, dass man nur mit Stempel rein kommt, wenn man früh genug da war. Das Goldfischglas gleich um die Ecke in der Sternschanze liegt elegant an einer Ecke und die großen Fensterfronten geben den Blick auf die Großstadtbar frei. Schöne Menschen trinken gute Drinks aus Gläsern, in denen fein verschiedene Tiere eingraviert wurden. Ein DJ spielt gute House Musik und die Schlange geht bis zum Dönerladen auf der anderen Straßenseite. Das USP von Goldfischglas: ab 21. Keine andere Bar in der Schanze hat eine Altersbeschränkung. Das Aurel und die Reh Bar sind die beiden entspannteren Läden, was auch an der etwas ruhigeren Lage in Ottensen liegt. Das verlockende Happy Hour Angebot, Caipi für 4,90 lockt viele, in Ottensen eher alternativ wirkende, Studenten und Bewohner an. Aber auch wenn die Drinks ab 9 teurer werden, die beiden Bars bleiben voll.
Das mag daran liegen, dass die Reh Bar die feine Mitte zwischen Wohnzimmergemütlichkeit, Stammkneipe und eben doch einer hochwertigen Bar geschafft hat. Die Barkeeper sind gut gelaunt, schmeißen ihre Shaker in die Luft, öffnen ein Bier nach dem anderen und trinken währenddessen selber den ein oder anderen mit. Die Karte ist klein, viele Drinks gibt es nicht aber warum auch, wenn der Caipirinha nach Brasilienurlaub schmeckt und das Bier frisch gezapft ist. Im vorderen Bereich stehen Hochtische an den Fenstern nach draußen, an der Bar kann man nicht sitzen, hier müssen alle bestellen. Im verwinkelten, versteckten hinteren Bereich tut sich ein Raum auf, der fast nochmal so groß ist, wie die eigentlich ersichtbare Bar. Hier füllen größere Tische und Bänke den Raum, die Fensternischen werden ausgenutzt und auch hier können Besucher Platz nehmen. Auf jeden Tisch steht ein großer Aschenbecher, denn im hinteren Teil der Bar darf man rauchen.
Auch draußen, an beiden Seiten der Eckbar stehen Tische und wegen Corona durfte die Reh Bar, wie so viele andere Lokale, die Parkplätze vor ihren Türen auch mit Schanigärten besetzen. Im Sommer ist auch draußen jeder Tisch besetzt, drinnen sind alle der großen Fenster geöffnet, so dass man die Musik von drinnen auch auf der Straße hört. Außerdem bietet die Bar im Sommer, neben ihrer unveränderten Karte noch zwei spezielle Drinks an, die auch den letzten davon überzeugen, dass die Reh Bar eine der besten Bars der Stadt ist. Schneeweiße Frozen Margaritas und giftgrüne Frozen Mochitos werden in flachen runden Gläsern mit Strohhalm und erst nachdem man den ersten probiert hat, weiß man, dass man nun keinen Sommerabend mehr anders beginnen will.
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